Filmen oder fotografieren?

Eine Entwicklung zwischen zwei verschiedenen Formaten, doch was ist ausschlaggebend und wie weiß ich, was ich besser kann oder mag?

Zugegeben, die Frage ist gar nicht so leicht aber fangen wir vielleicht von vorne an, mit der Idee.
Das ist natürlich das Hauptwerkzeug, mit der das Endprodukt entsteht. Was will man sagen und was will man dabei ausdrücken?
Während das eine Format, das Foto still steht, bewegt sich der Film.

Für mich war und ist das Fotografieren auf eine kreative Art sehr einseitig, denn eigentlich mache ich nur Portraits so richtig gerne.
Ich finde das Geschehen am Gesicht interessant und liebe es vor allem ernstere Szenen einzufangen.
Das Filmen hingegen ist für mich sehr weitläufig, denn neben dem Bild des Films gibt es da noch den Ton, wie Sprache oder die Musik, die ich in den meisten Fällen selbst mache.

Doch, wie weiß ich jetzt was mir besser liegt?
Beide Formate sollte man auf jeden Fall probiert haben.
Ob man irgendwann filmt oder fotografiert, so ist der Anfang immer die Fotografie.
Was willst du also erzählen? Sind es mehrere Szenen, die eingepackt in einen Film sind oder ist es eine bestimmte Szene, auf die du dich voll und ganz fokussieren willst? Es ist keine Sache die von heute auf morgen beschlossen ist. Gib dir damit Zeit und vor allem deinen Ideen den nötigen Freiraum. Probier dich aus und dann wirst du sehen, was dich persönlich mehr begeistert.

-> Ich möchte hier anmerken, dass die oberen Punkte durch meine eigene Meinung gefärbt sind.