Homeoffice - Wenn einem die Decke auf den Kopf fällt

Wer von zuhause aus arbeitet kennt das: Den ganzen Tag alleine arbeiten, zu viel Stille und irgendwann fällt einem die Decke auf den Kopf

Von Zuhause aus arbeiten hat viele Vorteile: Man hat Ruhe, kann sich besser konzentrieren und arbeitet and dem Ort, an dem man sich am wohlsten fühlt. Doch ist das wirklich so toll? Den ganzen Tag so alleine?

Sicher, es gibt bestimmt Menschen denen das gut gefällt.
Für mich war aber nach dem vierten mal Zuhause arbeiten Schluss.

Ich bin ein offener Mensch, gehe gerne auf Leute zu und brauche auch Menschen in meinem Umfeld. Da ist das Thema alleine arbeiten eigentlich ein Nachteil.
Wenn man dann Zuhause ist kann man auch direkt alles gut erledigen, wie z.B. „schnell“ noch saugen oder eben noch die Wäsche in die Maschine werfen und bevor ich jetzt an dem nächsten Film arbeite, gehe ich erst mal Musik machen oder kochen.
Ihr merkt, ich bin leicht ablenkbar – haha. Deswegen habe ich jetzt meinen Arbeitsplatz verlegt und arbeite vom Großraumbüro, in dem ich die restlichen vier Tage eh schon arbeite.

Das Resultat? Awesome! Es tut richtig gut Leute um sich zu haben, „mal kurz zu reden“ oder sich einfach noch strukturierter
auf die eigenen Aufgaben zu fokussieren. Der Workflow läuft einfach, das tut richtig gut.
Meistens bin ich im homeoffice in so ein kleines depri-Loch gefallen – Nicht schön.
Das ist jetzt anders. Am Ende des Tages kucke ich dann immer nach, was ich geschafft habe und es tut gut so gut voranzukommen.
Wie ist das denn bei euch? Habt ihr schon mal Erfahrungen im homeoffice sammeln können? Schreibt es in die Kommentare!